Da die aktuellen Umweltprobleme immer dringender werden, sollten Schulen jungen Menschen das Wissen, die Kompetenzen und die Entschlossenheit vermitteln, die sie brauchen, um die Umwelt zu schützen. Als ein Unternehmen, das sich verpflichtet hat, bis 2030 vollständig CO₂ neutral zu sein, hat Apple mit zwei Führungskräften aus dem Bildungsbereich darüber gesprochen, wie sie Werte zur Nachhaltigkeit in ihren Einrichtungen integrieren und Technologien nutzen, um Schüler:innen dabei zu unterstützen, Lösungen für ihre Gemeinschaft zu finden.
Interview aus dem Primar- und Sekundarschulbereich
Unsere Schüler:innen werden sich in Zukunft um unseren Planeten kümmern.
So hat Robin Yeats, der Schulleiter an der Greenside Primary in London, Großbritannien, Nachhaltigkeit auf allen Ebenen integriert, um die nächste Generation von Weltbürger:innen zu unterrichten. James Tilden, Lehrer der Jahrgangsstufe 4, erklärt, wie Lehrkräfte ihre Schüler:innen unterstützen können, indem sie ihnen die Möglichkeit geben, ihre Meinung zu äußern.
Interview aus dem Hochschulbereich
Wir wollen, dass unsere Studierenden innovativ an der Spitze der Industrie arbeiten.
Brad Bergsma, Vice President am Northwest Kansas Technical College im US-Bundesstaat Kansas, erklärt, wie er die Studierenden auf die technologisch fortschrittliche Agrarindustrie vorbereitet und nachhaltigere Anbaumethoden fördert.
Tools und Ressourcen zur Unterstützung von Nachhaltigkeit
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Robin Yeats
Schulleiter, Greenside Primary School London, Großbritannien
James Tilden
Lehrer der Jahrgangsstufe 4, Greenside Primary School London, Großbritannien
Können Sie sich bitte vorstellen?
Robin: Mein Name ist Robin Yeats, ich bin Schulleiter an der Greenside Primary School. Wir sind eine staatliche Grundschule in Shepherd’s Bush mitten in London. Wir haben 228 sehr gemischte und multikulturelle Schüler:innen – fast 50 % von ihnen sprechen Englisch als Zweitsprache. James Tilden und ich setzen uns besonders dafür ein, Apple Technologie in unsere Schule zu integrieren.
James: Hallo, ich bin James Tilden, Lehrer der Jahrgangsstufe 4 in Greenside. Ich arbeite seit Januar 2019 an der Schule und habe vor zwei Jahren die Aufgabe übernommen, den Bereich IKT (Information, Kommunikation, Technologie) zu leiten. Da Greenside 1-to-1 iPad Geräte einsetzt, müssen nicht nur die Geräte verwaltet, sondern auch die Technologie in den Lehrplan integriert und die Lehrkräfte unterstützt werden, die sich im Umgang mit der Technologie noch nicht so sicher fühlen, um neue und kreative Möglichkeiten für den Einsatz des iPad im Unterricht zu finden.
Warum ist Nachhaltigkeit an Ihrer Schule wichtig?
Robin: Wir wollen die Schüler:innen an der Greenside auf die Welt vorbereiten und dafür sorgen, dass sie die Bürger:innen und Führungskräfte von morgen werden, die einen positiven Einfluss haben. Bei der Vorbereitung auf die Welt geht es darum, dass die Schüler:innen in der Lage sind, sich eine Meinung zu bilden, dass sie wissen, wie sie die Welt positiv beeinflussen können, und dass sie das nötige Selbstvertrauen haben, dies auch zu tun. Diese Schüler:innen werden sich in Zukunft um unseren Planeten kümmern. Es liegt also in unserer Verantwortung, ihnen beizubringen, wie sie auf unseren Planeten und auf sich selbst achten können. Ein Großteil unserer Umweltarbeit zur Nachhaltigkeit besteht darin, die Schüler:innen zu ermutigen, dass sie selbst etwas bewirken können, auch im Kleinen. Kleine, marginale Fortschritte machen am Ende einen großen Unterschied.
Unser Motto ist: Alles dreht sich ums Lernen und Lernen ist alles. Wir begeistern uns für Technologien und integrieren sie in alles, was wir tun. Deshalb setzen wir von der ersten bis zur sechsten Klasse 1-to-1 iPad Geräte ein. Und aus diesem Grund kann Nachhaltigkeit bei Greenside auch in alles, was wir tun, integriert werden. Tatsächlich wurde unser erster Schritt zur Nachhaltigkeit aus der kühnen Idee geboren, dass wir unsere eigene Küche betreiben könnten. Die Qualität des Essens vom lokalen Caterer war ziemlich schlecht. Wir würden keinen schlechten Mathe- oder Englischunterricht akzeptieren, also warum dann ein schlechtes Mittagessen? Wir beschlossen, selbst die Küche zu übernehmen und frisches, saisonales Gemüse aus lokalem Anbau in Großbritannien zu beziehen.
Danach war es nicht mehr besonders schwierig, Nachhaltigkeit in unseren Lehrplan zu integrieren; es brauchte nur einige Überlegungen und den Wunsch, sie auch wirklich zu berücksichtigen. So haben wir uns zum Beispiel bei unserem ersten Brainstorming den bestehenden Lehrplan angeschaut und uns gefragt: „Was wäre eine nachhaltige Perspektive?“ Im Lehrplan ist eigentlich nie genug Zeit für Neues, aber wir haben beschlossen, für jede Jahrgangsstufe ein Erdkunde-Unterrichtsmodul zum Thema Nachhaltigkeit und Konsum von Lebensmitteln und Mode zu integrieren. Wir haben verschiedene Grundnahrungsmittel wie Reis und Mais ausgewählt und uns auf verschiedene Orte auf der Welt konzentriert, an denen sie angebaut werden. So können wir den staatlich vorgegebenen Lehrplan für Erdkunde mit Themen wie Klimazonen und Landnutzung abhaken, aber alles unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit, indem wir die Schüler:innen fragen: „Wie werden diese Lebensmittel angebaut und warum? Gibt es bessere Wege, sie zu produzieren?“ Wir mussten keine zusätzliche Zeit einplanen, um Nachhaltigkeit zu unterrichten, sondern wir haben sie in unseren Erdkundeunterricht integriert.
Wenn Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema ist und ein Teil des schulischen Engagements sein soll, dann muss dieses Thema in allen Fächern und Klassenstufen obligatorisch sein.
Wenn Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema ist und ein Teil des schulischen Engagements sein soll, dann muss dieses Thema in allen Fächern und Klassenstufen obligatorisch sein.
Wenn unser Planungsformular jetzt jedes halbe Jahr an die Lehrkräfte verschickt wird, enthält es die obligatorische Frage: Wie wird Nachhaltigkeit in der Planung berücksichtigt? Wenn Nachhaltigkeit für alle Lehrkräfte obligatorisch ist, wird sie langsam aber sicher selbstverständlich. Jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir nicht mehr sagen: „Können Sie das bitte machen?“, sondern unsere Lehrkräfte wenden sich an die Schulleitung und sagen: „Ich würde das wirklich gerne im Zusammenhang mit dem Klimawandel machen, geht das?“ Ein Umdenken findet statt.
James: Darüber hinaus hängt der Erfolg unserer Nachhaltigkeitsinitiativen auch mit der Nutzung unserer Schulräume zusammen. Wir lernen an der Greenside viel im Freien. Dazu gehört auch, dass sich Schüler:innen und Mitglieder der Gemeinschaft um den Schulgarten kümmern. Zur Erntezeit ernten sie das Gemüse, das den ganzen Sommer über gewachsen ist, und bringen es in die Küche, wo es dann zum Mittagessen zubereitet wird.
Dadurch wird den Schüler:innen vermittelt, dass es bei ihrer Schulbildung nicht nur darum geht, ihre Stundenpläne zu kennen, sondern dass sie auch in die Welt hinausgehen sollen. Sie lernen, über die Schulgrenzen hinaus zu denken und Verantwortung zu übernehmen. Dadurch verstehen sie, wie wichtig ihre Schulbildung ist und dass sie irgendwann keine Lehrkräfte mehr brauchen werden, die sie anleiten.
Wie haben Technologien Ihre Projekte zur Nachhaltigkeit unterstützt?
Robin: Unsere Schule soll innovativ und auf dem neuesten Stand der Pädagogik sein. Wir wollen Risiken eingehen und Neues ausprobieren, und Technologie war schon immer ein wichtiger Bestandteil davon. Beim Einsatz von Apple Technologie in unserer Schule fragen wir uns immer: „Wie können wir unsere Schüler:innen am besten dazu bringen, kreativ zu sein und zusammenzuarbeiten?“ Denn wir wissen, dass ihre Zukunft auf jeden Fall von Technologien geprägt sein wird. Also würden wir ihnen einen schlechten Dienst erweisen, wenn wir Technologien nicht in ihre Welt integrieren würden, um sie auf die Welt vorzubereiten.
Wir integrieren Technologie beispielsweise im Bodenprojekt der gesamten Schule in den Unterricht. Wir arbeiten mit einem Landwirt in Cornwall zusammen, der riesige Felder hat. Dabei lernen die Schüler:innen, dass der Landwirt, während wir überlegen, wie wir das leckerste Gemüse in unserem Schulgarten anbauen können, sich die gleichen Fragen zu seinem Boden und seinen Produkten stellt. Wir haben ihm von unseren Schulgärten aus per FaceTime auf dem iPad dabei zugesehen, wie er durch sein Feld in Cornwall ging, und die Schüler:innen haben ihn nach dem pH-Wert seines Bodens gefragt. Jede Klasse hat fünf oder sechs verschiedene Bodenuntersuchungen durchgeführt, um die Auswirkungen unserer Arbeit wissenschaftlich nachweisen zu können. Wir haben die Tests, die im Garten stattfanden, mit dem iPad und AirPlay ins Klassenzimmer übertragen, damit alle sie in Echtzeit sehen konnten. Die Schüler:innen haben die Daten in gemeinsam bearbeitete Dokumente wie Numbers Tabellen oder Google Docs eingegeben, um Diagramme zu erstellen, mit denen sie die Fortschritte bei der Bodenqualität analysieren können. Wir wollten, dass die Schüler:innen praxisnahe wissenschaftliche Untersuchungen durchführen, die auf nachhaltigen Verfahren aufbauen und gleichzeitig einen echten Zweck verfolgen. Sie bauen das Gemüse an, das zu ihrem Mittagessen verarbeitet wird. Den Landwirt zu beobachten und einen Bezug zwischen seiner Arbeit und dem Essen auf ihrem Teller herzustellen, hilft den Schüler:innen zu erkennen, dass dieses Projekt nicht nur bei uns im Klassenzimmer stattfindet – es ist etwas, das auf der ganzen Welt passiert. Dadurch wird es für sie lebendig.
Mit unserer Technologie können wir auch den Verbrauch in der Schule erheblich beeinflussen. Wir haben uns gefragt, wie wir das iPad und Apple TV im Unterricht einsetzen können, um unseren Papierverbrauch zu senken. Das machen wir zum Beispiel mit einem wöchentlichen Mathematiktest, der früher auf Papier ausgedruckt wurde. Jetzt senden wir die Tests auf ihr iPad oder spiegeln den Bildschirm auf Apple TV. So sparen wir wöchentlich 228 Blatt Papier – und es gibt jede Woche vier oder fünf verschiedene Versionen dieser Digitalisierungen. Wir verfolgen den Energie-, Wasser- und Papierverbrauch in unserer Schule, damit die Lehrkräfte und Schüler:innen ihn kennen. Das spart Geld und schont die Umwelt.
James: Wir nutzen Apple Technologie als Tool, um vor allem den Unterricht zu gestalten. Sie wird zu einem pädagogischen Tool, auf das Lehrkräfte bevorzugt zurückgreifen und das viel effektiver und effizienter sein kann als ein Stapel Papier. Ein gutes Beispiel dafür ist ein Projekt, bei dem Schüler:innen Nachhaltigkeit durch eine Collage dargestellt haben. Sie haben mit einer App eine Collage erstellt – und herausgekommen sind ein paar wirklich tolle Werke, die jetzt unsere Schulwände schmücken. Wir hätten auch einfach Zeitschriften nehmen und die Schüler:innen Ausschnitte herausreißen lassen können. Aber es war effizienter und definitiv besser für unsere Umweltziele, Nachhaltigkeit mit dem iPad darzustellen.
Erzählen Sie uns von Ihrem Schulpodcast.
James: Der Podcast heißt Radio Greenside und ist auf Apple Podcasts zu hören. Das ist unser offizieller Podcast-Kanal mit verschiedenen Sendungen, die wir dort veröffentlichen. Es gibt eine Sonderfolge mit dem Titel COP26 Special Report vom November 2021. Die ganze Schule hat sich mit der COP26 beschäftigt und gelernt, wie wichtig es ist, dass die Regierungen der Welt zusammenkommen, um den Klimawandel aufzuhalten. Also habe ich einige Schüler:innen eingeladen, damit sie für diese Folge lernen, wie man einen Podcast moderiert. Und im April 2022 gab es eine Folge über Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln und Mode, die im Zusammenhang mit dem Erdkundeunterricht stattfand, den Robin bereits erwähnt hat. Am Ende jeder Woche dieses Erdkundemoduls haben alle Schüler:innen der Klassen 1 bis 6 ihre Gedanken in Form eines Podcast-Skripts aufgeschrieben. Ich habe einige Schüler:innen ausgewählt und ihnen geholfen, ihre Skripte zu bearbeiten und am Ende des Halbjahres zu proben. Wir haben alles mit unseren eigenen Instrumenten und Geräten aufgenommen und mit GarageBand auf dem MacBook Air bearbeitet. So haben wir mit Hilfe der Technologie einen Podcast erstellt, der ein wirklich großartiger multimedialer Bericht über ihren Lernprozess ist. Durch die Veröffentlichung auf Apple Podcasts können die Schüler:innen das Gelernte auf einer globalen Plattform präsentieren und so ihr Selbstvertrauen stärken, ihr Wissen und ihre Sicht auf die Welt zu teilen.
81 % der jungen Menschen in Großbritannien gaben an, dass sie mehr für die Umwelt tun möchten.
81 % der jungen Menschen in Großbritannien gaben an, dass sie mehr für die Umwelt tun möchten.1
Bei den meisten Folgen auf dem Kanal handelt es sich um die monatlichen Newsletter unserer Schule, die ich Radio Newsletters nenne. Wir haben den PDF Newsletter gekürzt und die Schüler:innen haben nun mehrere Artikel in die Podcast-Version aufgenommen. So können die Schüler:innen das Gelernte aus dem Unterricht mit anderen teilen und es dann auf die Greenside Gemeinschaft übertragen. Dadurch können die Schüler:innen die Verantwortung übernehmen und wir als Administrator:innen werden entlastet.
Welche Auswirkungen und Reaktionen konnten Sie bei Ihren Podcasts und anderen Nachhaltigkeitsinitiativen beobachten?
Robin: Wir wollen den Schüler:innen zeigen, dass sie etwas in der Welt bewirken können, selbst in dem kleinen Fleckchen, das die Greenside Primary School ist. Wenn es ihnen hier im Kleinen gelingt, werden ihre Entscheidungen, wenn sie in die Welt hinausgehen, eine noch größere Wirkung haben. Ich erzähle dazu gerne eine Anekdote von einer Schülerin der Klasse 6, die während des Moduls „Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln und Mode“ zu uns kam. Sie war mit ihrer Mutter einkaufen, die Kleidung aus synthetischen Stoffen kaufen wollte, und erzählte mir: „Ich habe meine Mutter davon abgehalten, überhaupt etwas zu kaufen, bis sie sich die letzte Folge von Radio Greenside angehört hat, in der ich zu hören bin, denn sie hat die Folge ganz klar verpasst!“
James: Das ist ein tolles Beispiel dafür, wie wir den Schüler:innen vermitteln wollen, dass sie nicht nur Schüler:innen sind, sondern auch Weltbürger:innen. Denn mit dem Podcast erreichen ihre Stimmen die ganze Welt, und dies im wahrsten Sinne des Wortes – unsere Statistiken zeigen, dass unsere Zuhörer:innen in der ganzen Welt zu Hause sind. Wenn Schüler:innen für ein Publikum außerhalb des Klassenzimmers schreiben können, erwerben sie neue Fähigkeiten und erhalten eine größere Plattform, um über ihre Meinungen zu realen Problemen der Nachhaltigkeit zu sprechen, wie in unserer COP26-Folge. Technologien wie das iPad helfen ihnen, verschiedene Bereiche der Welt zu erforschen, und der Podcast hilft ihnen, das Gelernte auch in die Welt hinauszutragen. Unsere Vision war, dass Schüler:innen auf uns zukommen und ihren eigenen Podcast machen wollen, und das ist geschehen. Einige besonders Lesebegeisterte haben sich zusammengetan und bieten freiwillig eine neue Sendung an, die Greenside Bookworm Show.
Und die Eltern sind begeistert. Ein großer Vorteil des Radio-Newsletters ist, dass er für einige Eltern, die Englisch als Zweitsprache sprechen, leichter zu verstehen ist. Vor zwei Tagen habe ich im Lehrerzimmer eine Mutter getroffen, die hier arbeitet, und sie hat mir erzählt, dass den Teilnehmern des Chats ihrer Elterngruppe die letzte Folge von Radio Greenside sehr gut gefallen hat und sie mehr hören wollten. Ich habe auf Konferenzen von dieser Arbeit erzählt und bespreche jetzt mit einigen Schulen im Norden Londons, wie sie in ihren Schulen Podcasts anbieten können.
Robin: Und was die Nachhaltigkeit unserer Lebensmittel angeht, so werden alle regional bezogenen Produkte und die Lebensmittel, die wir im Garten anbauen, entweder für das Mittagessen in der Schule oder für die Mahlzeiten verwendet, die wir freitags für das örtliche Obdachlosenheim zubereiten. Alles andere wird wieder in unserem Garten kompostiert. Wir engagieren uns auch an der Greenside auch für die Gemeinschaft und backen Brot in unserer Kleinstbäckerei in der Küche. Dazu verwenden wir Weizen aus unserem Garten oder Mehl von unserem Bio-Zulieferer, der nachhaltige landwirtschaftliche Anbauverfahren einsetzt. Freitags verkaufen wir Backwaren. Dafür backen wir in der Küche jede Menge Sauerteigbrötchen und Zimtschnecken, die wir dann der Gemeinschaft anbieten. Dabei zahlen alle das, was sie können. Alle haben das Recht auf qualitativ hochwertige Lebensmittel und nicht auf das Zeug aus dem Supermarkt mit 17 Zutaten – unser Brot besteht nur aus Mehl, Wasser und Hefe. Alle in Greenside haben irgendwann einmal Brot gebacken; sogar unser Hausmeister hat sich um den Sauerteigansatz gekümmert.
750 Mahlzeiten für obdachlose Menschen aus Produktionsüberschüssen im Schuljahr 2021–2022.
750 Mahlzeiten für obdachlose Menschen aus Produktionsüberschüssen im Schuljahr 2021–2022.2
James: Wenn Sie am Freitag zum Schulschluss herumgehen, werden Sie Schüler:innen mit Sauerteigbroten sehen, die sie direkt aufessen! Ich glaube, sie wissen die Qualität der Lebensmittel jetzt wirklich zu schätzen.
Was würden Sie einer Schulleitung raten, die den ersten Schritt zu mehr Nachhaltigkeit an ihrer Schule machen möchte?
Robin: Machen Sie sie obligatorisch. Wenn Sie Ihre Werte der Reihe nach festlegen, fragen Sie sich, was Ihnen beim Lernen Ihrer Schüler:innen besonders am Herzen liegt. Woran glauben Sie uneingeschränkt? Dann integrieren Sie das in alles und machen Sie es obligatorisch. Schauen Sie sich Ihre Gemeinschaft, Ihren Kontext und Ihr Umfeld an und entscheiden Sie, was für Sie in Frage kommt. Wir haben uns für Lebensmittel entschieden, aber Sie sollten mit etwas beginnen, das für Sie, Ihr Umfeld und Ihre Gemeinschaft relevant ist, damit es auch wirklich ankommt. Und es muss konsistent sein. Wenn Sie Nachhaltigkeit anstreben und ein kleines einwöchiges Projekt zur Nachhaltigkeit durchführen wollen, ist das zwar toll, aber es wird untergehen. Wir versuchen kontinuierlich, eine Kultur zu schaffen, in der die Lehrkräfte und Schüler:innen Fragen der Nachhaltigkeit und nachhaltige Praktiken in den Vordergrund stellen. Wir sorgen dafür, dass diese Fragen immer wieder gestellt werden. So erreichen wir, dass die Schüler:innen diese Umweltfragen bei allem berücksichtigen.
James: Und wenn alle Lehrkräfte das täglich erleben, können sie es nicht mehr ignorieren. Wenn Sie morgen eine neue Lehrkraft einstellen, die keine Ahnung hat, wie man Nachhaltigkeit unterrichtet, wird sie mit der Denkweise der Schüler:innen zur Nachhaltigkeit konfrontiert, und sie wird einen Weg finden müssen, sich selbst in das Thema einzubringen. Weil es hier einfach zum Alltag gehört.
Robin: Wie James schon sagte, Sie können bei uns viele verschiedene Möglichkeiten sehen, wie Nachhaltigkeit umgesetzt werden kann. Und das wirkt sich allmählich auf die ganze Schule und darüber hinaus aus, wenn die Schüler:innen andere inspirieren.
Ich erinnere die Menschen immer gerne daran, dass wir an der Greenside erst seit sieben Jahren daran arbeiten. Wenn Menschen dann sehen, dass wir einen Schulgarten und einen von Schüler:innen erstellten Podcast haben und in unserer eigenen Küche mit einer Kleinstbäckerei abfallfrei Lebensmittel herstellen, fragen sie: „Wie kann ich das bloß erreichen?“ Aber alle diese Projekte haben sich nach und nach, eins nach dem anderen entwickelt, bis wir heute, sieben Jahre später, all diese Initiativen haben.
Deshalb sollten Sie zunächst damit beginnen, dass Nachhaltigkeit wichtig genug ist, um obligatorisch zu sein. Und dann berücksichtigen Sie Ihre Schüler:innen, Ihre Gemeinschaft, Ihren Standort und die vorhandenen technologischen Ressourcen, die Sie zur Unterstützung einsetzen können. Für uns war Nachhaltigkeit gleichbedeutend mit einem intensiven Interesse an Lebensmitteln. Das ist toll, denn davon können alle etwas mit nach Hause nehmen. Das ist die wichtigste Motivation für Greenside – ein ganzheitliches Lernprogramm zu schaffen, das auf Lernen durch Erfahrung basiert und durch Technologie, Lebensmittel, Natur und Nachhaltigkeit unterstützt wird. Alle diese Faktoren helfen den Schüler:innen zu begreifen, dass ihre kleinen, alltäglichen Erfolge wirklich wichtig sind. Auch wenn Sie denken, dass es nur Kleinigkeiten sind, bewirken Sie etwas.
Brad Bergsma
Vice President of Information Technology Northwest Kansas Technical College Kansas, USA
Bitte stellen Sie sich vor.
Ich bin Brad Bergsma, Vice President of Information Technology am Northwest Kansas Technical College in Goodland, Kansas. Wir bieten 18 verschiedene technische Studienprogramme an, von denen viele einen engen Bezug zur Landwirtschaft haben, die der wichtigste Wirtschaftszweig der Region ist. Das Besondere bei uns ist, dass der Großteil unseres Lehrplans von unseren Partnern aus der Branche entwickelt wird, die einen beratenden Ausschuss für jedes Programm zusammenstellen. So erwerben unsere Studierenden die Fähigkeiten, die sie direkt nach ihrem Abschluss brauchen.
Wir führen unseren Erfolg auf die kleinen Studiengruppen und die kompetenten Lehrkräfte zurück. Außerdem haben alle Studierenden Zugriff auf Technologien wie iPad Geräte und Labore, die mit Mac Computern ausgestattet sind. Wir bieten Studienprogramme an, die von Dieseltechnik bis hin zu Cloud Computing und Präzisionslandwirtschaft reichen.
Unser Programm zur Präzisionslandwirtschaft ist besonders technologielastig, weil es darum geht, kontinuierlich zu lernen und neue Technologien wie GPS Karten, Bodenkartierung und Sensoren einzubinden, um effiziente landwirtschaftliche Verfahren zu entwickeln. Wir testen diese Dinge auf dem Hof unseres Colleges, um zu sehen, was für unser Klima und unsere Pflanzen am besten funktioniert. Wir zeigen den Studierenden, wie sie sich für diese Art von technologischen Fortschritten vorbereiten können, damit sie in einer Branche, die sich rasant weiterentwickelt, erfolgreich sein können. Noch bevor sie ihren Abschluss machen, setzen sie technische Lösungen in der lokalen Gemeinschaft um, die sowohl wirtschaftlicher für die Landwirt:innen als auch nachhaltiger für die Region sind.
Erzählen Sie uns mehr über das Programm zur Präzisionslandwirtschaft. In welchem Zusammenhang stehen die nachhaltigen Werte mit dem Programm und der Branche im Allgemeinen?
Das Wetter in unserer Region ist sehr trocken und windig. Wir brauchen immer mehr Lösungen, um den Wasserverbrauch und den Einsatz von Herbiziden, Pestiziden und Düngemitteln zu reduzieren. Fortschrittliche Technologien der letzten Jahrzehnte haben diese Ressourcenschonung vorangebracht. Unser Programm zur Präzisionslandwirtschaft wurde gegründet, weil unsere Partner aus der Branche auf diese schnellen Veränderungen in der Landwirtschaft reagiert haben.
Nachhaltigkeit fängt buchstäblich von Grund auf an, gewissermaßen an der Wurzel, wenn ich das so sagen darf. Sie beginnt bei der Bodenqualität und beinhaltet eine kleinere, in Zonen aufgeteilte Ansicht dessen, wie der Acker tatsächlich aussieht. So können wir zum Beispiel Karten von null bis 100.000 Samen auf den Zentimeter genau erstellen und anpflanzen. Früher sah man einen einzigen riesigen Acker mit brauner Erde, aber mit der Bodenkartierung erkennen wir, dass der Acker sechs verschiedene Bodentypen hat. Damit können wir die Bodenqualität und die Nährstoffverfügbarkeit innerhalb dieser kleineren Zonen analysieren und auf der Grundlage dieser Daten Entscheidungen treffen. Die Technologie hat sich so sehr weiterentwickelt, dass Traktoren noch vor 20 Jahren eher bessere Fahrräder waren. Jetzt ähneln sie einem Flugzeugcockpit und wir brauchen qualifizierte Mitarbeitende, um sie zu bedienen. Mit unserem Programm möchten wir erreichen, dass die Studierenden sich fragen, was sie tun können, damit der Boden gesund genug ist, um Erträge zu produzieren und dies auch weiterhin zu tun.
Unterm Strich denken unsere Landwirt:innen darüber nach, wie sie ihre Höfe bewirtschaften können, damit die Böden und Wasserressourcen der Region für Generationen erhalten bleiben. Sie werden kaum Landwirt:innen finden, die keine Pläne für Kinder und Enkelkinder haben, die den Familienbetrieb weiterführen sollen. Das Ziel ist es, diese Branche und unser Land so zu erhalten, dass unsere Kinder und Enkelkinder es übernehmen können.
Können Sie näher erläutern, wie Technologien die Branche geprägt haben und wie Ihr Programm Technologien in den Lernprozess integriert?
Eines meiner liebsten Tools im Unterricht ist ein programmierbares Indoor-Kulturlabor, das etwa 6 Meter lang und 3 Meter breit ist. Programmieren ist im Moment für alle ein wichtiges Thema, und mit diesem Kulturlabor lässt sich die Logik ganz einfach vermitteln. Die Programmierung nutzt einfache Blöcke, um Befehle auszuführen. Sie können kleine Experimente im Kulturlabor durchführen und dabei Faktoren wie die Bodenfeuchtigkeit und die Lichtintensität testen. Wir führen Experimente durch und stellen Fragen wie: „Welche Pflanzenart wächst in diesem Boden am besten? Was passiert, wenn wir in dieser Zone Unkraut jäten und dort nicht?“ Das Kulturlabor ist mit einem iMac verbunden und unser Bodenscanner mit einem iPad, das Merkmale des Bodens wie den pH-Wert und den Stickstoffgehalt testet.
Wir haben auch einen Hof für unser College im Freien von etwa 240 Hektar, wo wir neue Technologien und Techniken testen und den Wasserverbrauch drastisch reduzieren konnten. Wir haben zum Beispiel Wassersonden getestet, die mit einem iPad verbunden werden und mit denen Sie die Bodenfeuchtigkeit und die Wurzelaktivität überwachen können, um die Bewässerungsmenge zu reduzieren. Früher galt die Faustregel, dass bewässert wird, wenn der Boden an der Oberfläche trocken ist. Aber die Messwerte der Wassersonde auf dem iPad können zeigen, dass sich in 60 Zentimeter Tiefe Pflanzen entwickeln und dass der Wassergehalt im Bodenprofil relativ hoch ist. Selbst wenn der Boden in den obersten 5 Zentimetern trocken aussieht, ist es also nicht notwendig, die Pflanzen zu bewässern. Alle kennen das Wasserproblem in unserem trockenen Klima und wenn es kein Wasser mehr gibt, können wir hier nicht mehr leben. Auf dem Hof für unser College können wir unserer Gemeinschaft zeigen, wie wir die Technologien einsetzen und ihnen die Möglichkeit geben, die von uns erforschten Techniken auszuprobieren.
Liter eingespartes Wasser pro Jahr
Nach der Einführung der neuen Technologie im Jahr 2018 hat der Collegehof den Wasserverbrauch um durchschnittlich 43 % pro Jahr reduziert. Das sind etwa 160 Millionen Liter Wasser pro Jahr.
Liter eingespartes Wasser pro Jahr
Nach der Einführung der neuen Technologie im Jahr 2018 hat der Collegehof den Wasserverbrauch um durchschnittlich 43 % pro Jahr reduziert. Das sind etwa 160 Millionen Liter Wasser pro Jahr.*
Wir haben einen sehr kooperativen regionalen Bezirk für die Grundwasserbewirtschaftung, der unseren Erfolg gesehen hat. Der Wasserverbrauch ist nach wie vor ein Problem in diesem Bundesstaat, und die Verwaltung des Bundesstaates hat sich entschieden, unsere Region als Vorbild dafür zu nehmen, was andere Bezirke tun könnten und sollten. Unsere Studierenden helfen den regionalen Landwirt:innen bei der Installation von Feuchtigkeitsmessgeräten und unterstützen sie dabei, die Daten mit dem iPad oder iPhone auszuwerten. Die Landwirtschaftsbetriebe, mit denen wir im letzten Jahr zusammengearbeitet haben, erstreckten sich über vier Landkreise und eine Fläche von etwa 12.950 Quadratkilometern, und insgesamt konnten wir den Wasserverbrauch um 20 % senken. Wir haben mit 25 Landwirt:innen angefangen und wollen im kommenden Jahr unsere Reichweite verdoppeln. In diesem Frühjahr wird sogar ein Gesetz verabschiedet, von dem ich erwarte, dass es auch in anderen Regionen unseres Staates ähnliche Methoden fördern wird, für die wir uns einsetzen.
Wenn Landwirt:innen mit dieser neuen Technologie nachhaltiger und effizienter etwas anbauen können, wie gehen Sie und Ihre Studierenden dann auf Landwirt:innen zu, die zögern, sie einzusetzen?
In der heutigen Welt der Landwirtschaft gehören das iPad und das iPhone einfach zum Betrieb dazu. Anstatt jeden Morgen 80 Kilometer zu fahren, um alle Sprinkler zu überprüfen, können Sie einfach auf Ihr Telefon schauen. Die Branche setzt das iPad zunehmend ein, weil es einfach zu bedienen und außerdem mobil und langlebig ist. Bei der Planung und Ernte haben die meisten Landwirt:innen Ertragsdaten, Düngerausbringung und andere Daten auf zwei oder sogar drei iPad Displays in ihren Traktoren im Blick. So etwas wie Büroräume gibt es hier nicht. Die meisten Landwirt:innen hier werden Ihnen sagen, dass ihr Büro auf dem Beifahrersitz ihres Trucks liegt.
Aber das Vertrauen in die neue Technologie ist immer noch ein Problem. Wenn es bei manchen traditionelleren Landwirt:innen nicht beim ersten Mal klappt, ist das Thema für sie erledigt. Wie für uns alle kann die Angst vor dem Unbekannten ziemlich groß sein. Wenn wir diese Ängste ausräumen, haben wir eine größere Chance, positive Veränderungen zu bewirken. Deshalb holen wir diese Landwirt:innen dort ab, wo sie sind. Wir wollen, dass unsere Studierenden sehr erfahren im Erfassen von Daten und im Erkennen von Bedürfnissen sind und gleichzeitig Karten erstellen und überwachen können, was im Boden vor sich geht. Denn die riesigen Datenmengen nützen nichts, wenn man nichts damit anfangen kann.
Wir haben einen Zuschuss vom Landwirtschaftsministerium erhalten, um Wochenendworkshops zu neuen Technologien und Techniken in der Region und auf Kongressen anzubieten, und wir haben jetzt eine eigene Person, die die Öffentlichkeitsarbeit koordiniert. Aber die Öffentlichkeitsarbeit kommt nicht nur den Landwirt:innen zugute, sondern auch unseren Studierenden.
Sie besuchen die Gemeinschaften, um sich für die Technologien einzusetzen und den Landwirt:innen zu zeigen, dass sich die Investition auf lange Sicht lohnt. Die Studierenden verändern die Kultur der Technologie auf regionaler Ebene.
Sie besuchen die Gemeinschaften, um sich für die Technologien einzusetzen und den Landwirt:innen zu zeigen, dass sich die Investition auf lange Sicht lohnt. Die Studierenden verändern die Kultur der Technologie auf regionaler Ebene.
Das Programm für Präzisionslandwirtschaft ist branchenspezifisch, aber führende Köpfe im Bildungswesen können daraus lernen, wie der Einsatz von Technologien den Erfolg der Studierenden unterstützen kann. Welchen Einfluss sollen Ihre Studierenden auf die Branche haben?
In erster Linie wollen wir, dass die Studierenden an der Spitze der Industrie für Innovationen sorgen und den Wandel anführen, weil sie die Technologien verstehen. Deshalb unterstützen wir unsere Studierenden, während sie an der Kansas Tech sind, indem wir ihnen die neuesten und besten Technologien zur Verfügung stellen. Unsere große, vielfältige Studentengruppe kommt aus ländlichen Gegenden und aus der Stadt. Unser Ziel ist es, sie mit den richtigen Technologien vertraut zu machen und ihnen zu zeigen, was sie damit alles erreichen können, denn sie sind ohnehin schon digital erfahren. Ich entschuldige mich für das Wortspiel, aber wir wollen die Saat pflanzen und sehen, was daraus wird. Im ersten Jahr des Programms geben wir den Studierenden einen kilometerweiten und zentimetertiefen Überblick darüber, welche Technologien und Erkenntnisse ihnen zur Verfügung stehen. Und im zweiten Jahr, da wir die Möglichkeit haben, all das auf unserem Hof anzuwenden, können sie das Steuer selbst in die Hand nehmen und unsere Tools nutzen, um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und selbstständig zu lernen.
Um dies zu erreichen, mussten wir auch die Mitarbeitenden mit einbeziehen. Im Laufe der Jahre ist die Einbindung von Technologien für jedes unserer Programme selbstverständlich geworden. Wir haben uns für den Ansatz entschieden, unsere Lehrkräfte in ihrem eigenen Tempo vorankommen zu lassen. Wir haben uns daran gehalten, sie mit den Ressourcen von Apple Teacher anzuleiten und zu ermutigen, ohne damit zu viel Druck auf sie auszuüben.
Landwirt:innen sind im Grunde Hüter des Landes. Es ist ganz in ihrem Interesse, dass das Land so gesund wie möglich ist, denn das Land ernährt sie. Selbst für die ältesten und griesgrämigsten Landwirt:innen ist die Pflege des Landes wie die Betreuung eines Kindes. Was beim Thema Landwirtschaft oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass die meisten Menschen nicht wissen, woher ihre Lebensmittel kommen und welche Mengen an Nahrungsmitteln für die Ernährung der Weltbevölkerung benötigt werden. Unabhängig davon, ob es sich um eine rein wirtschaftliche Sichtweise oder um Nachhaltigkeit handelt, die meisten Landwirt:innen haben das Gefühl, dass es ihre Aufgabe ist, die Welt zu ernähren. Unsere Studierenden und unser College versuchen, eine Lösung zu finden, wie wir dieser Branche helfen können, sich zu verbessern und für weitere 100 Jahre zu bestehen.
* Rechtliche Hinweise: Die Daten in diesem Newsletter wurden von der Bildungseinrichtung selbst bereitgestellt. Apple war an der Erhebung oder Analyse der gemeldeten Daten nicht beteiligt und hat keine Kenntnis über die verwendeten Methoden.